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  • Galerie und Kulturzentrum in Weimar
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Künstler*innen

Mo Run Gael Og, Bild: Oona Hyland, https://graphicstudiodublin.com/artist/hyland-oona/

 Oona Hyland

DE, GB

Oona Hyland ist eine bildende Künstlerin. Sie verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung als professionelle Künstlerin und leitete bis 2014 eine Druckwerkstatt für bildende Kunst, Clo Ceardlann na gCnoc, in der Donegal Gaeltacht im Nordwesten Irlands. Sie vertrat Irland beim Onsaemiro-Projekt, einer Forschung und Ausstellung in der gemeinsamen Sicherheitszone zwischen Nord- und Südkorea im Jahr 2019, bei der Biennale von Sao Paulo "Beyond the Horizon" im Jahr 2018, beim LAF17-Festival in Frankreich und nahm 2016 an den "Patrons Prizes Paradigms", den Ernie O Malley Art Awards Ireland, teil. Hyland studierte Kinematographie am BCFE Dublin. Ihr Film "Balance", den sie über und während der Covid-Sperre in Irland gedreht hat, wird im November 2020 in der Grad-Ausstellung Sarajevo gezeigt.
Im Jahr 2021 ist sie eingeladen, an mehreren internationalen Veranstaltungen teilzunehmen und wird Irland bei diesen Events vertreten, darunter eine Residency in Nordisland im April 2021, die Edition Basel in der Schweiz im Juli 2021 mit einer Ausstellung im Atelier Mondial. Hyland arbeitet an einer speziellen Werkserie, in der sie ihre Ausbildung in Druckgrafik mit großformatigen skulpturalen Installationen aus Papier und Keramik kombiniert. Diese Arbeiten sind bahnbrechend und innovativ, sie stellen die Grenzen verschiedener Disziplinen in Frage und nutzen die Matrix von Drucktechniken und Skulptur. Der Druck, insbesondere die Radierung, hat sie schon immer inspiriert, und ihr derzeitiges Interesse an fotografischen Techniken des 19. Jahrhunderts ist eine natürliche Weiterentwicklung. Als Postgraduiertenstudentin an der Slade University verwendete Hyland Papier in großen Formaten und als kinetische Skulpturen und Environments. Ihre Arbeit ist eine Reaktion auf den Maßstab und den Körper, auf Sinneswahrnehmung, Sprache und die Umwelt, wobei sie versucht, Werke zu schaffen, die den Betrachter auf interaktive Weise einbeziehen. Die Skulpturen bestehen aus Papier, Holz, Porzellan und Metall und verwenden fotografische Techniken/Filmprojektionen des 19. Jahrhunderts, eine alte Bolex-Spiegelreflexkamera und die experimentelle 16-mm-Monoflex-Technik. 

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