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Ausstellungen

Denunciation!

29. Atelierprogramm der ACC Galerie und der Stadt Weimar

Ausstellung Fr., 02.02.2024–So., 21.04.2024

Lesedauer etwa 8:58 Minuten

Die Untugend der Denunziation als Instrument sozialer Kontrolle aus niedrigen Beweggründen mit nicht verantwortbaren Folgen hat seit jeher bis in die Coronagegenwart Tradition in Europa, Deutschland, Thüringen, Weimar. Als Kommunikationsstrategie dient sie oft der Ausgrenzung Einzelner, macht Gesellschaft und Individuum krank, trägt die Züge einer Leidenschaft, ist eine anthropologische Größe, eng mit Neugier, Gerücht, Klatsch, übler Nachrede und Verrat verbunden, strafbar und jederzeit allgegenwärtig. Auch wir sind also gefährdet, denn eine besondere kriminelle Energie wie jene eines Straftäters ist zur Denunziation nicht erforderlich — sie ist für jedermann verlockend, der Übergang vom unauffälligen Normalbürger zum Denunzianten fließend.

Zum denunziatorischen Tun verführen uns gesteigertes Geltungsbedürfnis, gewecktes Kontrollgefühl und wachgerufene Herrschsucht, kurz und gut eine potenziell in uns schlummernde Blockwartmentalität. Nicht politische Hintergründe sind häufig Ursache einer „gängigen“ Denunziation, sondern versteckte private Motive wie Neid, Missgunst, Verbitterung, Rachegefühle und Eifersucht.

Wenn man anders wenig Einfluss ausüben kann, reizt offenbar die Möglichkeit, sich eines Konkurrenten entledigen oder durch eine einfache Aussage Macht gegenüber einer vorgesetzten Person ausüben zu können. Die Chance, die Rolle des unbemerkten, machtlosen Zeitgenossen mit der einer einflussreichen Person zu tauschen und von der Seite der Verlierer auf die der Gewinner zu wechseln, ist so stark, dass sittliche und moralische Erwägungen verdrängt werden. Dabei bringen unterschiedliche gesellschaftliche Umfelder verschiedene Muster denunziatorischen Verhaltens hervor — von der persönlichen Bevorteilung bis zur staatlichen Herrschaftssicherung und Kombinationen aus beiden. Womöglich ist die Denunziationsneigung innerhalb der Bevölkerung besonders in Zeiten diffuser politischer Unsicherheit stark ausgeprägt. Ihre Durchschlagskraft hängt auch von jeweils herrschenden Normen ab. Das Anzeigeverhalten in einer Gesellschaft ist ein Spiegelbild der jeweiligen gesellschaftlichen Verhältnisse.

Die drei Künstler*innen ergründen im Rahmen ihrer Gruppenausstellung die Reservoire denunziatorischen Potenzials und Verhaltens und untersuchen, was Reiz, Lust und Faszination an, aber auch was die gesellschaftspolitische Verantwortung im Umgang mit der „Waffe“ der Denunziation ist. Denn durch die sozialen Netzwerke ist die Möglichkeit, denunziatorisch zu reden, weltumfassend gegeben.

Eine Ethik des Umgangs mit unserem Informationsverhalten und dessen Folgen ist unumgänglich, denn so wie es Anzeigen gibt, die ethisch geboten (ein Kind wird vernachlässigt) oder Meldungen an Staat oder Institutionen notwendig sind, sind andere gesellschaftlich höchst problematisch und können für das Individuum vernichtend sein. Die Angeschwärzten haben oft unter vehement beschädigtem Vertrauen zu leiden, Denunzierte bezahlten in der Geschichte nicht selten mit dem Leben.

Denunziation in unserem Alltag? In einer Kneipe herrscht trotz Rauchverbots dicke Luft, ein Nachbar hat verbotenerweise einen Baum abgesägt, der Besuch eines Hausmitbewohners war weder verwandt noch trug er Mund-Nase-Maske, ein anderer hält sich zuhause Stinktiere, die Ex-Frau hat bei den Steuern gemogelt, die Hartz-IV-Empfängerin lebt in einer viel zu großen Wohnung und fährt ein dickes Auto, eine Partei richtet gar Beschwerdeplattformen „Meldeportal Neutrale Schule“ für Schüler*innen und Eltern gegen „einseitigen“ Unterricht von Lehrer*innen ein — ein Baustein ins Totalitäre: Es blüht, das Denunziantentum!

Teilnehmende Künstler*innen und ihre Arbeiten

DIREN DEMIR (TR)
RAOOFEH ROSTAMI (IR)
JIAQING MO (CN)

Diren Demirs Scratchcard Series (2023) ist eine Installationsserie mit vergessenen historischen und persönlichen Enthüllungen. Betrachter*innen müssen die Oberfläche des Werks abkratzen, um den Serieninhalt erkennen zu können. Die Soundinstallation Beyond the Wall nahm als offener Aufruf während der Pandemie 2020 ihren Anfang, als verschiedene Menschen in verschiedenen Häusern Klänge von «jenseits der Wand» aufnahmen und Diren Demir sandten. Es entstand ein Klangarchiv, für das er weiterhin Daten sammelt. Die Installation The Unseen Poem (2024) besteht aus einem Gedicht, das an die Wand geschrie- ben wurde, aber nicht sichtbar ist. Um es freizulegen und lesen zu können, müssen Fingernägel benutzt werden. Leiter und Bodenkissen helfen, alle Verse zu erreichen. Die Installation Grab für die gestohlenen Tage (2024) erinnert an die unrechtmäßige Verhaftung Osman Kavalas während der Gezi-Park-Prozesse und die mehr als 2.000 Tage, die er im Gefängnis saß. Die schwarzen Drachen — als Symbol der Frei- heit — wurden so platziert, dass sie einem Friedhof ähneln. Jeder Tag, der Kavala gestohlen wurde, ist auf ihnen vermerkt. Die Installation Rhetorische Gewalt (2023) legt Töne der öffentlichen Hassreden und De- mütigungen von Diktator Erdogan offen. Die Performance Confessional (2019), hier als Video, zeigt einen interaktiven Beichtraum, in dem jede*r Einzelne sich selbst gegenüber Mitgefühl zeigen kann, und eine Abfolge von gegenseitigen Bekenntnissen (u. a. einem Selbstbekenntnis Demirs), die alle öffentlich zu hören sind. Das Archiv Speak to the Water (2012–22) beinhaltet in Buchform die Träume Diren Demirs, die er ununterbrochen aufgezeichnet hat — eine persönliche Offenbarung. Die Installation Crucifixion (2023) interpretiert das Kreuzigungssymbol aus einer hermeneutischen Perspektive neu und lädt ein, den Körper mit all seinen Spuren als ein Archiv zu betrachten, das die Geschichte des Einzelnen und der Gesellschaft widerspiegelt. Die dreiteilige Installationsserie Traces (2024) zeigt unsere Haut als Leinwand oder Spiegel, auf dem unsere Erfahrungen, Erinnerungen und Emotionen eingraviert sind. In der Installation Mirror (2023) erscheint die potenzielle Person als dünne, der menschlichen Haut ähnelnde Spiegeloberfläche. In der Videoperformance Skin is Holy (2022) hinterfragt Diren Demir, inspiriert von Allen Ginsbergs Gedicht How!, die Themen Heiligkeit und Körper, indem das Wort «Holy» per Bleistift auf die eigene Haut geschrieben wird.

Raoofeh Rostami (*1985) studierte bis 2007 an der Kunstakademie von Teheran Fotografie und arbeitete von 2006 bis 2022 auch als Pressefotografin für iranische Magazine, Zeitungen und Webseiten. Ausstellungen führten Raoofeh Rostami u. a. nach Hamburg (Do you have a good feeling under your skin?, Galerie Westwerk, 2021) und München (Public Private, Pasinger Fabrik, 2014). Von Juni bis September 2023 war sie die zweite Stipendiatin des 29. Internationalen Atelierprogramms der ACC Galerie und der Stadt Weimar, in dessen Rahmen sich ihr künstlerisches Wirken auf den so vieldeutigen wie mittlerweile wieder intensiv diskutierten Begriff DENUNZIATION! richtete. Sie erzählt: «MeineArbeitinderACC-AusstellungdrehtsichummeinAtelierinTeheranundmeinAtelierinWeimar. Ich habe mein Atelier in Teheran dupliziert, sodass es zu meinem Atelier in Weimar wurde. Ich habe einen Text geschrieben, in dem es um Zensur geht. Ich habe den Text auf den Boden geschrieben. Die Besucher liefen über den Text und verwischten ihn dabei, sodass er verschwand. Der Fokus meiner Arbeit ist auf die Rolle der Betrachter gerichtet, soll einen Bedeutungsraum schaffen und sie einladen, den SpielraumzwischenRealitätundRepräsentationzuerkunden,umsichselbstalsschaffendzuverstehen,anstatt als Konsument der Kunst.» Einziges Objekt in Raoofeh Rostamis Rauminstallation ist, gerahmt von schwarzen Wänden und schwarzer Decke, ein zentral positionierter Schreibtisch. Aus der Schublade des mit Fototapete des Dielenbodens aus Raoofeh Rostamis Weimarer Atelier beschichteten Tischs quillt ein Unzahl an Papierschlangen — Ausschnittreste von Schriftschablonen, die Raoofeh Rostami mit speziellem Schneidewerkzeug anfertigte, um jene Schablonen auf dem Dielenboden der Galerie (und vorher ihres Ateliers) und auf der Holztischplatte auszulegen und mit Farsi-Schriftzeichen aus hauchfeinem, ephemerem Zementstaub zu bepulvern. Bei den dadurch entstehenden Schriftfragmenten handelt es sich um Zitate als Zeugnisse von Denunziationen, die Raoofeh Rostami in der Geschichte und allen erdenklichen Kontexten aufgespürt hat. Eine der Geschichten handelt von einem professionellen Maler, der es versteht, in Ungnade gefallene Personen aus Kunstwerken zu entfernen. Einem anderen Autor wurde das Au- genlicht geraubt, ein dritter vor vierzig Jahren ermordet. Die Rede ist auch von Menschen, die ins Gefängnis gesteckt wurden, weil sie auf die Flagge eines Landes getreten waren — sie hatten damit gegen die Vorgehensweise der Landesregierung bei Völkermordprozessen reagiert. Dabei war der gedankliche Ausgangspunkt Raoofeh Rostamis folgender: «Vor etwa einem Jahr, als ich Kenntnis von diesem Weimarer Atelierprogramm bekam, fand auf den Straßen Irans eine Frauenbewegung statt, die mit dem durch die Polizei verursachten Tod eines Mädchens begann und die mit dem Protest gegen die Hijab-Pflicht fortgesetzt wurde. Die großen Dimensionen dieser Proteste führten auch zur Produktion von Protestkunst, wobei Musik, Video, Tanz und Performancekunst am meisten ausgeprägt waren. Die Regierung verfolgte diejenigen, die etwas an die Wände im öffentlichen Raum schrieben — wegen des Verbrechens der Veröffentlichung von Verleumdungen und Lügen. Sie interpretierte dieses Instrument der Meinungsäußerung im Namen des Volkes als Verleumdung, um es nach Belieben kontrollieren zu können. All dies warf bei mir die Frage nach der Beziehung zwischen Macht und Verleumdung auf. Die Menschen schrieben heimlich Slogans an die Wände der Stadt und veröffentlichten ihre Bilder in den sozialen Netzwerken, (...) sie brachten diese kurzlebigen Schriftzüge auf die Wände, (...) und die Regierung (...) löschte diese Slogans, betrachtete sie als Diffamierung, bestrafte die Parolenschreiber streng und übermalte die Parolen grau. Jetzt sind die grauen Farben auf den Mauern der Stadt Zeichen für die Präsenz eines darunter verborgenen Slogans. Der Gegensatz zwischen der Wand im virtuellen Raum und der Wand im realen Stadtraum, zwischen der Schrift an der Wand und dem Versuch der Regierung, sie mit Farbe zu löschen, hat sich zu einem Kampf zwischen Stiften und Eimern entwickelt. Irans Mauern, die schon immer Macht signalisierten, sind nun zu einem Ort des Kampfes geworden. Für mich bildet die Kombination dieser beiden Ebenen die Ideengrundlage für eine künstlerische Produktion.» Und Raoofeh Rostami überlegt weiter: «Denunziation kann positive und negative Folgen haben, je nachdem, in welchem Kontext sie auftritt. Sie kann ein wirksames Instrument sein, um die Machthaber zur Verantwortung zu ziehen und Gerechtigkeit zu fördern, sie kann aber auch missbraucht werden, um persönliche Interessen zu fördern oder abweichende Meinungen zu unterdrücken. Die Wirksamkeit der Denunziation hängt von den vorherrschenden Normen ab, die Menschen entweder ermutigen oder davon abhalten können, Missstände anzuzeigen. Verurteilung ist eine gute Sache, wenn sie die Gerechtigkeit fördert. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Verurteilungen setzt ein Engagement für Wahrheit, Fairness und Gerechtigkeit voraus, aber führt nicht jede Art von Kontrollmethode letztlich dazu, die Meinungsfreiheit zu ignorieren?»

Jiaqing Mo verfasste eine Reihe von Botschaften, um das Bild einer fiktiven globalen Stadt oder Weltgemeinschaft zu zeichnen, die der größten Epidemie dieses Jahrhunderts ausgesetzt ist: Gleich am Eingang zu Jiaqing Mos Zweirauminstallation Mit 1.000 Zungen reden ist man die Worte lesend zu wiederholen angehalten: «Ich habe die Warnung gelesen und bin bereit, das Risiko einzugehen.» Zu den «Hinweisen für den Betrieb der Stadt während besonderer Zeiten» (offenbar für Zivilist*innen) zählen: «Der Zaun existiert und hat immer existiert, versuchen Sie nicht, ihn zu überwinden», «Dienstags fährt vom Hauptbahnhof aus ein Zug aus Osteuropa ans Ende der Welt, der Sie ein Stück weit aus der Stadt bringt», «Glashäuser sind gefährlich, bitte halten Sie sich von ihnen fern». Weitere dokumentarische Textversatzstücke aus diesem Raum sind beispielsweise: In einem belgischen Zoo hätten sich erstmalig Flusspferde mit dem Schwarzzungenvirus infiziert, von dem vor allem Menschen und Hominiden weltweit befallen sind. Oder: Die Ausscheidungen des sich von Zypressenblättern ernährenden Flughörnchens, dessen Nahrung insbesondere sich nach der Verdauung vermehrende Peptidstoffe enthält, bilden wundersame Heilkräuter, die für die Reparatur menschlicher Knochen notwendig sind. Aber auch von summenden Grünen Fliegen namens Xiao Ya ist die Rede, die im Dickicht bleiben, als Verleumder keine Grenzen haben und Unruhe in vier Länder bringen. In einem handschriftlichen Aufsatz wird erläutert, wie der Familienvater eine kulinarische Kostbarkeit zubereitet, indem zunächst eine Weichschildkröte unter martialischen Bedingungen getötet wird. Von einer Gruppe von Kindern wird berichtet: «Sie starben an einem bestimmten Tag. Heldenhaft. Sie alle wurden im selben Jahr geboren, besuchten dieselbe Schule, nahmen an denselben Feierlichkeiten teil. Erhielten alle die gleichen Impfungen. Und sie starben alle am selben Tag.» Unter der Überschrift Weiße Papierrevolution lesen wir von einer «Dringlichen Erklärung», die von der Shanghai M&G Stationary Inc. herausgegeben wurde und behauptet, dass zur Verhinderung von Aktionen «gesetzeswidriger Elemente» der Verkauf von A4-Papier eingestellt ist: Der «Offizielle Verhaltenskodex für den Dienst während besonderer Zeiten» (offenbar für Angehörige staatlicher Organe) verlautbart: «Wenn Sie auf dem Platz auf Menschen treffen, die weißes Papier in den Händen halten, vermeiden Sie es bitte, sie anzusehen, geschweige denn anzulächeln. »Die Null-COVID-Politik der chinesischen Regierung hatte selbstverständlich Folgen. Am 24. November 2022 kamen bei einem Wohngebäudebrand in der Hauptstadt des Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang, Ürümqi, mindestens zehn Menschen ums Leben. Zu diesem Zeitpunkt befand sich Ürümqi COVID-19-bedingt seit drei Monaten in einem andauernden Lockdown. In ganz China wurde ab dem 24. November in den Sozialen Medien das Gerücht viral verbreitet, dass die Opfer in dem in Flammen stehenden Wohngebäude gefangen gewesen seien, weil dessen Ausgänge in Folge der strikten COVID-19-Maßnahmen versperrt waren. Am 26. November fand auf der in einem der wohlhabendsten Stadtviertel Shanghais gelegenen Ürümqi-Straße eine friedliche Mahnwache mit Kerzenlicht für den Vorfall in Ürümqi statt. Entlang der Ürümqi-Straße protestierten daraufhin Menschen und hielten weiße Blätter als Symbol der Proteste hoch. Auch in Chengdu versammelte sich am 27. November eine große Menschenmenge, die leere Blätter hochhielt. Auf einem «Fragebogen für besondere Zeiträume» ist man angehalten, u.a. folgende Fragen zu beantworten: «Haben Sie jemals gesehen, wie eine Person aus einem Bus geworfen wurde? Waren Sie schon einmal in einem Krieg? Woran denken Sie, bevor Sie ins Bett gehen? Sind Sie der Meinung, dass die Stadt entwaffnet werden sollte? Halten Sie Nilpferde für gutmütige Tiere? Denken Sie, ich würde Sie erschießen? Denken Sie, ich bin so menschlich wie Sie?» In einer goldenen Kammer, die überwacht wird, steht eine alte Holzkiste, in der es raschelt, schabt, nagt, zwitschert und vibriert. Auf der Kiste ein Zettel mit der Aufschrift: «Das ist für alle mit einer schwarzen Zunge.» Und 12 Individuen verschiedener Sprachen lesen auf einem Flach- bildschirm Schlagzeilen aus Zeitungen, darunter: «Schwarzzungen-Terroranschläge!», «Karottenpreise explodieren!», «Monatlicher Rentenzuschuss für Personen über 120 Jahre», «Australien steht vor schwerer Mäuseplage», «Französin mit ‹Gedächtnisverlust-Wasser› betrogen», «Alle Zoos weltweit geschlossen», «Hongkong meldet Hamsterinfektion mit dem ‹Schwarzzungenvirus›», «Kroatien erstes Land, das Tiere als Ursache aller Krankheiten identifiziert», «400 Milliarden Heuschrecken gefährden Nahrungsmittelversorgung der gesamten Menschheit».

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