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  • Galerie und Kulturzentrum in Weimar
  • So–Do 12–18, Fr–Sa 12–20
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Künstler*innen

Bild: © Ralf Roeger

Helge Hommes

DE, geboren 1964

Helge Hommes wurde 1964 in Schwelm / Wuppertal (NRW) geboren und ist im Ruhrgebiet aufgewachsen.
Er gründete mit einem Freund in einer alten Backsteinfabrik in Wuppertal 1985/86 einen ersten Atelierraum, der zum Denkanstoß für den Weg in die Kunst wurde:
Kafka wurde diskutiert, die Denker der Frankfurter Schule, Horkheimer, Adorno … Sartre … man war jung, man wollte die Revolution. Der kalte Krieg spaltete die Welt, dann 1986 Tschernobyl … was tun?
Er zog 1987/88 nach Trier, in die Stadt seines Vaters und leistete Zivildienst. Es fanden sich Gleichgesinnte, junge engagierte Menschen, Anders-Denker. Dort reifte seine Entscheidung, einen alternativen Lebensweg einzuschlagen. Ein „zurück“ in die bürgerlich, geachtete Welt, mit all ihren konstruierten, nicht zu tolerierenden Gefügen, kam nicht in Frage. 1989/Der Mauerfall – Die Wiedervereinigung … eine Chance?+! Aus einem explosiv geladenem Gefühls-Cocktail, der sich aus politischem andersdenken mit sich anschließenden Aktivitäten und dem Aufeinandertreffen mit der Kunstwelt bildete, entstanden die ersten sehr expressiven Bilder.

www.helge-saxana.com/helge-hommes/

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