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  • Galerie und Kulturzentrum in Weimar
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Künstler*innen

Pam Skelton, The X Mark of Dorah Newman, 2002 Version, Bild: ©Pam Skelton; http://art.lshtm.ac.uk/hygiene/skelton.html

Pam Skelton

GB

Pam Skelton lebt und arbeitet in London. Sie ist bildende Künstlerin und Forscherin und war bis 2013 Dozentin für Bildende Kunst am Central Saint Martins. Derzeit betreut sie dort 3 Doktoranden. Pam Skelton ist seit 1993 für die Initiierung und Durchführung mehrerer multidisziplinärer Kunstprojekte verantwortlich, die sich mit dem Erbe der Folgen des Zweiten Weltkriegs und des Holocaust in Ost- und Westeuropa befassen und sich mit Geschichte, Erinnerung, Ereignissen und Orten auseinandersetzen.

Ihre Arbeit umfasst individuelle, kollaborative und interdisziplinäre Projekte, die seit den frühen 90er Jahren in erster Linie linsenbasierte Medien verwenden. Viele dieser Projekte wurden von Förderorganisationen wie dem Arts Council England, dem Arts and Humanities Research Council, dem British Council und der Kultur Stiftung des Bundes, West Midlands Arts, Calouste Gulbenkian und Wellcome Trust unterstützt. Ihre Arbeiten wurden in England, Kanada, der Tschechischen Republik, Kroatien, Estland, Finnland, Deutschland, Frankreich, Nordirland und Russland ausgestellt. Pam hat auch zu mehreren Publikationen beigetragen und ist Mitherausgeberin von Conspiracy Dwellings: Surveillance in Contemporary Art, (Cambridge Scholars Publishing (2010) und das Buch Private Views: Spaces and gender in contemporary art from Britain and Estonia (WAL/IIB). Zu ihren Auftragsarbeiten gehört Burning Poems, eine ortsspezifische Installation im Anna Akhmatova Museum, St. Petersbury (2005), die auch auf der Moskauer Biennale 2007 ausgestellt wurde und vom Russian British Council in Russland gezeigt wurde. Sie war eine von drei Künstler*innen, die mit drei Akademiker*innen im Rahmen von Archive of Exile zusammenarbeiteten, einem großen, vom Arts and Humanities Research Council initiierten, spekulativen Projekt der Universität Sheffield (2009-11). Im Jahr 2014 wurde sie mit der Produktion von Künstler*innenseiten für den Band Women and War der internationalen feministischen Kunstzeitschrift n. paradoxa beauftragt. Seit 2015 arbeitet sie an ersten Forschungsarbeiten zu Konflikt und Erinnerung in Israel-Palästina.

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