Helga Wachter
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Für die Sopranistin und freie Malerin Helga Wachter ist die Auseinandersetzung mit Farben und Tönen ein wichtiger Bestandteil ihrer künstlerischen Tätigkeit. Durch das Spiel mit musikalischen und bildnerischen Strukturen, die Übertragung von Musik- und Operntiteln auf Bilder, die mit Farben dargestellte Antwort auf Lieder und Musikstücke zieht sie ihre Betrachter in ein Universum von Farben und Formen, das Musik aufnimmt, verarbeitet und neu interpretiert.
Zur Malerei fand die Sängerin zunächst autodidaktisch. Durch Kursbesuche u.a. am Kunstkolleg Köln in der Klasse von Regine Burrè erlernt sie Maltechniken wie Acrylmalerei und Collagetechnik. Im Atelier Heike Hanson, Köln kommt sie dem Thema „freie Malerei“ näher. In der Kunstschule von Gabriele Musebrink/Essen erfährt sie eine intensive und fundierte Ausbildung in „intuitiver Prozess“ Malerei. Hier erlernt sie Maltechniken wie Intonaco, Fresco, das Malen mit Pigmenten, Ölen und Wachs.