Asa Elzén
SE, geboren 1972
Åsa Elzén ist eine Künstlerin, die in Näshulta, Sörmland, Schweden, lebt und arbeitet. Ihre Praxis ist transdisziplinär und manifestiert sich oft durch Installation, Text, Textilien, Video, Performance und partizipatorische Situationen. Gegenwärtig beschäftigt sie sich mit dem Begriff der "Brache" (Swe: träda) als künstlerische Methodik und ethischem Standpunkt sowie in Bezug auf Zeitlichkeit, Erinnerung, Umweltzerstörung, queer-feministische und mehr-als-menschliche Geschichtsschreibung. In letzter Zeit hat sie sich auf das Erbe der Ökologie- und Resilienz-Praktiken der queer-feministischen Fogelstad-Gruppe konzentriert, die von ca. 1920-1950 aktiv war. Åsa Elzén arbeitet zusammen mit Malin Arnell an Forest Calling - A Never-ending Contaminated Collaboration or Dancing is a Form of Forest Knowledge, einem öffentlichen Kunstauftrag, der sich ebenfalls auf Fogelstad bezieht und von der Public Art Agency Sweden unterstützt wird. Sie arbeitete im Rahmen von YES! Vereinigung / Föreningen JA! 2008-2018.
