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Künstler*innen

Klaus Hähner-Springmühl Eröffnung der erten Ausstellung in der Galerie Clara Mosch in Adelsberg am 8.11, Bild: https://www.galerie-weise.de/

Klaus Hähner-Springmühl

DE, geboren 1950gestorben 2006

Klaus Hähner-Springmühl (*1950, Zwickau; † 2006, Leipzig) war eine der einflussreichsten Künstlerpersönlichkeiten in den 1980er Jahren in der unabhängigen Szene der DDR. Er lebte und arbeitete in dieser Zeit in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz).

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In den 1980er Jahren kultivierte er seinen typischen Stil, in dem Fotoübermalungen und Zeichnungen dominierten. Erweitert durch Performances und Konzerte beeinflusste Hähner-Springmühl massiv die junge Kunstszene von Karl-Marx-Stadt/Chemnitz, der bis Anfang der 1990er Jahre immer wieder nachhaltige Talente wie die Brüder Carsten Nicolai und Olaf Nicolai entsprangen. Diese jüngere Generation beobachtete – wie Hähner-Springmühls Umkreis in Sachsen – seine Kunst aufmerksam und wertete sie in gewisser Hinsicht auch für eigene Arbeiten aus.

Hähner-Springmühls Werk blieb trotz Reiseverbot auch im Westen nicht unbekannt. 1985 erschien das Buch „Kommentar“, das in Zusammenarbeit mit Heiner Müller entstand. Das ist insofern bemerkenswert, als der Kultautor bei solchen Projekten in der Regel nur mit Kollegen arbeitete, die er auf Augenhöhe sah. Mit seiner Einzelausstellung „Baugrube II“ 1988 in der damaligen Projektgalerie EIGEN + ART von Gerd Harry Lybke erreichte Hähner-Springmühl schließlich seinen künstlerischen wie auch populären ZenitIn den 1980er Jahren kultivierte er seinen typischen Stil, in dem Fotoübermalungen und Zeichnungen dominierten. Erweitert durch Performances und Konzerte beeinflusste Hähner-Springmühl massiv die junge Kunstszene von Karl-Marx-Stadt/Chemnitz, der bis Anfang der 1990er Jahre immer wieder nachhaltige Talente wie die Brüder Carsten Nicolai und Olaf Nicolai entsprangen. Diese jüngere Generation beobachtete – wie Hähner-Springmühls Umkreis in Sachsen – seine Kunst aufmerksam und wertete sie in gewisser Hinsicht auch für eigene Arbeiten aus.

Hähner-Springmühls Werk blieb trotz Reiseverbot auch im Westen nicht unbekannt. 1985 erschien das Buch „Kommentar“, das in Zusammenarbeit mit Heiner Müller entstand. Das ist insofern bemerkenswert, als der Kultautor bei solchen Projekten in der Regel nur mit Kollegen arbeitete, die er auf Augenhöhe sah. Mit seiner Einzelausstellung „Baugrube II“ 1988 in der damaligen Projektgalerie EIGEN + ART von Gerd Harry Lybke erreichte Hähner-Springmühl schließlich seinen künstlerischen wie auch populären Zenit.

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Arbeiten von Klaus Hähner-Springmühl befinden sich in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen.

de.wikipedia.org/wiki/Klaus_H%C3%A4hner-Springm%C3%BChl

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