Peter Hopman

Peter Hopman (geboren 1968 in Johannesburg) ist ein niederländischer Industriedesigner.

Peter Hopman lebt und arbeitet in Rotterdam. Nach seiner Ausbildung zum Möbelbauer an der MTS für Möbel- und Holzbetriebe in Rotterdam begann er sein Studium an der ArtEZ Hogeschool voor de Kunsten in Arnheim, das er 1995 mit cum laude abschloss und mit dem Roos-Gesink-Preis ausgezeichnet wurde. Im Jahr 1997 gründet er das Büro Lakenvelder.

Hopman ist in verschiedenen Designdisziplinen tätig, vom Produktdesign über die Innenarchitektur bis hin zur Architektur, unter anderem im Auftrag von Droog Design, MVRDV Architekten, Schipper Bosch Projektentwicklung und Rotown.

Zu den Höhepunkten seiner Arbeit gehören die Empfangs- und Verkaufstheke im Expo 2000-Gebäude in Hannover und die 68 Bäder für das Lloyd Hotel in Amsterdam im Auftrag von MVRDV architects. Die Erweiterung des Poplokals Rotown in Zusammenarbeit mit der Innenarchitektin Eline Strijkers. Das temporäre Hafenbüro im Yachthafen 't Raboes in Eemnes und die Gestaltung von 5 Wohnungen in einem Stadtentwicklungsprojekt von West 8 im Auftrag von Schipper Bosch Projectontwikkeling in Amersfoort (Vinex, Vathorst, de Laak). Die Inneneinrichtung des Café De Unie in Rotterdam mit der Neuauflage eines Stuhls von J.J.P. Oud aus dem Jahr 1934 für Metz & Co.

Im Jahr 2005, angesichts des Abrisses des Rotterdamer Hauptbahnhofs, entsteht die Idee für eine Ode an Sybold van Ravesteijn. TRAAN LATEN ist ein Buchstabendreher der bestehenden Neonbuchstaben CENTRAAL STATION.In Zusammenarbeit mit Arjen Slings wird ein Dokumentarfilm über den Buchstabentausch gedreht.Musik und Text von Keimpe de Jong und John Buijsman.
Peter Hopman' Leaving a tear, Rotterdam CS, 2007.