Baldur Schönfelder
DE, geboren 1934
Baldur Schönfelder (*1934 in Hasenthal) ist ein deutscher Bildhauer. [...] Von 1954 bis 1955 war er Assistent von Will Lammert an der Berliner Akademie der Künste. Dann studierte er bis 1960 bei Heinrich Drake, Waldemar Grzimek und Walter Howard an der Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst in Berlin-Weißensee. Bei Grzimek war er Meisterschüler.
Seit 1962 betrieb er ein eigenes Atelier und führte bis 1970 vor allem baubezogene Auftragsarbeiten für den Magistrat von Berlin aus. Von 1979 bis 1981 unterrichtete er an der Humboldt-Universität und seit 1985 war er auch Honorarprofessor an der Weißenseer Kunsthochschule. Schönfelder hatte in der DDR eine große Anzahl von Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen, u. a. von 1972 bis 1988 an der VII. bis X. Kunstausstellung der DDR in Dresden.
Werke Schönfelder befinden sich u. a. in der Nationalgalerie Berlin, in der Kunstsammlung der Berliner Volksbank, im Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst (vormals Museum Junge Kunst, Frankfurt/Oder) und im Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen, Magdeburg.